Deine Peru Reiseroute: unser sechswöchiges Abenteuer + Tipps für 3 Wochen in den Anden

Du planst aktuell deine Reise nach Peru? Du bist dir noch unsicher, welche Reiseroute für dich die Richtige ist? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werden wir dir alle Stopps unseres sechswöchigen Abenteuers in den Anden vorstellen, aber auch Alternativen für eine Peru Reiseroute für drei Wochen sowie 14 Tage geben.

Wir hatten das Glück, während unseres Sabbaticals Anfang 2022 etwas mehr Zeit als gewöhnlich für unsere Perureise zur Verfügung zu haben. Daher konnten wir uns ganze sechs Wochen Zeit lassen, das beeindruckende Land in den Anden zu erkunden. Wir wissen aber auch, dass das natürlich nicht der Reisestandard ist. Aus diesem Grund wollen wir dir nicht nur unsere persönliche Route vorstellen, sondern auch Anregungen für kürzere Reisezeiten mitgeben. Außerdem werden wir nachfolgend alle Stopps und persönlichen Highlights unserer Peru Reiseroute beschreiben. Damit kannst du dir bestenfalls deine Favoriten heraussuchen und zu deinem eigenen Peru Abenteuer zusammenstellen.

Alles, was du neben deiner Peru Reiseroute noch wissen musst

In unserem Artikel zum Backpacking in Peru haben wir dir schon viele generelle Tipps und Tricks für eine unvergessliche Reise nach Peru gegeben. Dort geht es um die beste Reisezeit, die Anreise sowie die Fortbewegung vor Ort in Peru. Wir teilen unsere Tipps zum Taxifahren in den großen Städten mit dir. Außerdem geben wir dir unsere besten Ratschläge für den Urlaubsalltag direkt vor Ort in den Anden weiter. 

Falls du dir außerdem Sorgen um deine Sicherheit auf deiner Peru Reiseroute machst, haben wir zusätzlich unseren (sehr positiven!) Eindruck des so abwechslungsreichen Landes geteilt. Daher sei an dieser Stelle nur so viel gesagt: wir haben uns zu jeder Zeit in Peru absolut sicher gefühlt.
Aus unserer Sicht aber trotzdem ganz wichtig: lasse stets die notwendige Vorsicht walten. Denn selbst mit diesem Gedanken im Hinterkopf haben wir uns kaum bis gar nicht eingeschränkt gefühlt.

Packliste für deine Reise nach Peru

Du machst dir neben der Sicherheit darüber Gedanken, was du in deinem Koffer oder Backpack verstauen solltest? Genau darum haben wir eine Packliste mit allen Dingen zusammengestellt, die uns auf unseren Backpacking Reisen – und ganz besonders in Peru – stets begleiten und wir als sinnvoll empfinden.

Unsere Backpacking Packliste
Das muss mit

Zusätzlich zu dieser Ausstattung ist es uns besonders wichtig, gutes Schuhwerk dabei zu haben. Neben einem gemütlichen Sneaker lieben wir unsere Birkenstock(*) – ohne sie fahren wir nirgendwo hin!
Bei Sneakern setzen wir auf schicke Modelle von Columbia. Die sehen nicht nur gut aus und sind gemütlich, sondern auch noch Wasserdicht. Malte nutzt den Trailstorm für Herren(*), während Nina die Version für Damen(*) trägt.

Mindestens genauso wichtig wie der Inhalt deines Reisegepäcks ist natürlich das ausgewählte Gepäckstück selbst. Wir haben schon vor einiger Zeit unsere perfekten Begleiter für alle unsere Backpacking Reisen gefunden:

Unser Peru Reiseroute: die letzten Tipps vorab

Jetzt aber endlich zu den entscheidenden Dingen dieses Artikels: unsere Peru Reiseroute. In der nachfolgenden Karte haben wir unseren Weg, den wir während unseres Sabbaticals im März und April 2022 zurückgelegt haben, für dich festgehalten. 

Dazu musst du wissen, dass wir damals über Land aus Ecuador (hier gehts zum Ecuador Backpacking Artikel) nach Peru eingereist sind. Daher startete unser Abenteuer aus einem ganz praktischen Grund im Norden des Landes. Wenn du aus Europa nach Peru reist, wirst du im Zweifel in Lima das erste Mal Fuß auf peruanischen Boden setzen und kannst deine ganz persönliche Route dann von dort starten.

Fortbewegung bei deiner Reise in Peru

Fortbewegt haben wir uns zwischen den Orten immer mit dem Bus und einmal (von Lima nach Cusco) mit dem Flugzeug. Das Busfahren in Peru ist wirklich super einfach. Meistens haben wir uns für Nachtbusse entschieden. Der Komfort ist dabei wirklich in Ordnung, insbesondere wenn du die eigentlich bei jedem Anbieter verfügbare VIP-Klasse wählst. Außerdem sparst du eine Nacht im Hotel und hast mehr Zeit für deine Erlebnisse vor Ort. 

So viel zur Theorie. Ehrlicherweise müssen wir zugeben, dass wir je nach Abfahrtszeit (spät) und Ankunftszeit (früh) manchmal trotzdem Hotelübernachtungen für die „Nachtbusnächte“ gebucht haben. Warum? Um uns entweder abends nochmal entspannt im Zimmer frisch machen oder eben in den frühen Morgenstunden noch fix in ein gemütliches Bett krabbeln zu können.
Aber Achtung: dabei immer darauf achten, ob das gebuchte Hotel einen 24-Stunden Check-In anbietet. Wäre ja doof, wenn du auf einmal vor verschlossenen Türen stehst.

Sechs Wochen im Land der Inka: unsere Reiseroute durch Peru

Insgesamt haben wir in sechs Wochen Peru super viele, großartige Erlebnisse gesammelt. Jetzt wollen wir alle unsere Highlights entlang unserer Peru Reiseroute mit dir teilen. Wir werden zusätzlich auch noch Artikel zu den einzelnen Stopps veröffentlichen, um dabei noch viel mehr ins Detail gehen, um zusätzliche individuelle Tipps teilen zu können. Denn das würde hier eindeutig den Rahmen sprengen. 

Springen wir aber nun endlich zu unserem ersten Stopp auf unserer Peru Reiseroute: an den Strand nach Máncora.

1) Máncora: Strandparadies im Norden des Andenlandes

Nach einer deutlich über 10 Stunden andauernden (Bus-)Reise hatten wir es endlich geschafft: wir sind aus der ecuadorianischen Großstadt Guayaquil in die kleine peruanische Küstenstadt Máncora gereist.

Und so spannend die Anreise mit einer schier unendlich erscheinenden Grenzüberquerung und einer dänischen Jugendreisegruppe, die demokratisch darüber abgestimmt hatte, ob sie uns per Anhalter die letzten zwei Stunden mit an unser Endziel nehmen sollten, war, so entspannt waren die „Vibes“, die uns in Máncora erwarteten.

Máncora entdecken: ein Ort für Abenteurer

Denn die kleine Küstenstadt bietet nicht nur eine entspannte Strandstimmung und coole Restaurants, sondern auch Surfspots, die mitunter (Maltes eigene Erfahrung!) auch für Anfänger geeignet sind. Wenn du nach einer gemütlichen Unterkunft mit einem lässigen Feeling suchst, könnten Kimba’s Bungalows(*) genau das Richtige für dich sein. Die schlichten, aber gemütlich eingerichteten Bungalows verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse mit Sitzgelegenheiten und Hängematte. Der zur kleinen, aber feinen Anlage gehörende Pool lädt zum Entspannen ein, während du gleichzeitig die Nähe zum Zentrum von Máncora genießen kannst.

Surfen und Entspannen am Strand auf deiner Peru Reiseroute

Und auch der Stadtstrand von Máncora ist voller Leben mit Surfershops, Cafés und Liegenvermietungen. Wenn du ein Surffan bist, solltest du den südlichen Abschnitt des Strandes erkunden, der bekannt für seine hervorragenden Wellen ist. Wenn du lieber entspannen möchtest, bietet sich die malerische Playa Las Pocitas an, die nur 10 Minuten südlich von Máncora mit kristallklarem Wasser auf dich wartet. Wie du dort hinkommst? Super einfach mit deinem der vielen örtlichen TukTuk-Fahrer.

Wenn du hungrig wirst, gibt es in Máncora eine Vielzahl von Restaurants zu entdecken. Von Filomeno mit seinen Steaks und Cocktails bis hin zu La Sirena de Juan mit exquisiter peruanisch-japanischer Fusionsküche – hier kommst sicher auch du auf deine Kosten.
Also, worauf wartest du noch? Tauche ein in das Abenteuer von Máncora und erlebe Sonne, Strand, Surfen und kulinarische Genüsse!

Unterkunft: Kimba’s Bungalows(*)
Nächte vor Ort:   4 Nächte
Highlights: Playa Las Pocitas
Restauranttipps: Filomeno, La Sirena de Juan

Weitere Tipps für das wunderbare Máncora werden wir dir bald noch in einem separaten Artikel verraten.

2) Trujillo: das erste Mal koloniale Pracht und spannende Ausgrabungen

Nach vier Nächten (um zwei davon hatten wir vor Ort spontan verlängert) ging es mit dem Nachtbus weiter nach Trujillo. Da uns dieses Abenteuer eine Ankunft in Trujillo um acht Uhr morgens bescherte, können wir hier direkt mit dem ersten Frühstückstipp dienen.

Im El Cardenal, einem sehr netten Café direkt an der zentralen Plaza de Armas, haben wir wunderbar gefrühstückt. Zudem gibt es fancy Drinks wie Orange Brew, den es definitiv zu probieren lohnt. Wir bereiten das leckere Getränk heute noch hin und wieder zuhause zu.

Koloniale Architektur und ein tolles Hotel in Trujillo

In Trujillo tauchst du dann direkt das erste Mal in die koloniale Pracht ein, die es in vielen peruanischen Orten zu bewundern gibt. Wir haben in Trujillo einen recht komfortablen Aufenthalt im Costa del Sol Hotel Trujillo Centro(*) genossen. Das Gebäude, ebenfalls aus der Kolonialzeit, strahlt Geschichte aus und bietet eine ideale Lage und einen tollen Pool wirklich mitten in der Stadt. 

Rund um das Hotel kannst du die vielfältige Gastronomieszene Trujillos erkunden. Von traditioneller peruanischer Küche im El Celler de Cler bis hin zu authentischer italienischer Pasta in der Trattoria al Dente. Hier erwarten dich Genüsse für jeden Geschmack.

Erkundungen zu Fuß und Ausflüge in die peruanische Vergangenheit

Um in die Schönheit Trujillos noch ein bisschen mehr abtauchen zu können , haben wir eine maßgeschneiderten Walking Tour mit Daisy Melina (bestenfalls direkt per WhatsApp kontaktieren: +51 949 745 160) gebucht, die uns einige Geheimnisse der Stadt enthüllte. Für eine faszinierende Reise in die Vergangenheit haben wir die Huaca de la Luna(*), einen antiken Tempel der Moche-Kultur, besucht und waren fasziniert. Ein weiteres Highlight ist der Halbtagesausflug nach Chan Chan und Huanchaco(*), wo du die eindrucksvollen Monumente erkunden und die entspannte Atmosphäre am Strand genießen kannst. 

Unterkunft:  Costa del Sol Hotel Trujillo Centro(*)
Nächte vor Ort: 2
Highlights: Walking Tour mit Daisy Melina (+51 949 745 1609), Huaca de la Luna(*), Chan Chan und Huanchaco(*)
Restauranttipps:  El Cardenal, El Celler de Cler, Trattoria al Dente

Weitere Tipps für Trujillo werden wir dir bald noch in einem separaten Artikel verraten.

3) Huaraz: das Wander- und Bergsteigerparadies unserer Peru Reiseroute

Anschließend hat uns unsere Peru Reiseroute, wiederum mit dem Nachtbus, nach Huaraz geführt. Da wir hier schon vor sechs Uhr morgens angekommen sind, haben wir uns einen kleinen Luxus gegönnt. Unser Hotelzimmer im Hotel Amaru(*) war bereits für die Ankunftsnacht gebucht und so konnten wir, dank 24-Stunden Rezeption, noch in paar Stunden erholsamen Schlaf genießen.
Ein weiterer Vorteil: wir konnten anschließend direkt die atemberaubende Naturkulisse von Huaraz bestaunen.

Überraschende gastronomische Genüsse in Huaraz

Wie von uns gewöhnt, mussten wir natürlich auch die Gastronomieszene Huaraz erkunden und uns von einer Mischung aus traditioneller peruanischer und internationaler Küche verführen lassen. Genieße beispielsweise ein reichhaltiges Frühstück im California Café oder probiere die köstlichen vegetarischen Optionen im Paulino’s, dem einzigen indischen Restaurant der Stadt. Ein absolutes Highlight war für uns das Manka, wo wir die köstliche italienisch-peruanische Fusionsküche serviert bekommen haben – ein wahrer Gaumenschmaus!

Outdoorabenteuer und Wanderungen im Outdoorparadies auf unserer Peru Reiseroute

Aber kommen wir nun zum eigentlichen Grund für einen Stopp in Huaraz: die spektakuläre Natur rund um die Stadt. Wage dich also unbedingt auf Wanderungen zu den nahegelegenen Lagunen und Gletschern. Die Wanderung zur Laguna Wilcacocha bietet beispielsweise eine ideale Möglichkeit, dich an die Höhe zu gewöhnen und atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge zu genießen. Eine alternative Tour führt zum Pastoruri Gletscher(*), wo du das eisige Wunder der Natur bestaunen kannst. Leider hatten wir Pech und konnten diese Tour nicht machen. Sie steht aber definitiv auf unserer Liste für einen nächsten Besuch. Wir haben dann alternativ einen Tagesausflug nach Chacas gemacht, wo du nicht nur die atemberaubende Landschaft bewundern, sondern auch mehr über die lokale Kultur und Geschichte erfahren kannst. Auch nicht schlecht.

Was wir nicht geschafft haben? Ein absolutes Highlight in Huaraz soll außerdem der Besuch der Laguna 69(*) sein.

Unterkunft: Hotel Amaru(*)
Nächte vor Ort: 3 Nächte
Highlights: Laguna Wilcacocha, Chacas, Pastoruri Gletscher, Laguna 69
Restauranttipps: California Café, Paulino´s, Manka

Weitere Tipps für mehr Outdoorabenteuer werden wir dir bald noch in einem separaten Artikel verraten.

4) Cusco und das „heilige Tal“: endlich unterwegs auf den Spuren der Inka

Unsere Anreise nach Cusco aus Huaraz war die aufregendste Weiterreise auf unserer Peru Reiseroute. Aufgrund von Streiks im ganzen Land sah es lange so aus, als würde nicht nur unser Bus von Huaraz nach Lima ausfallen, sondern auch kein Ersatz in der geplanten Nacht fahren. Schlecht, in Anbetracht dessen, dass wir für den nächsten Nachmittag einen Flug von Lima nach Cusco gebucht hatten. Doch mit der Hilfe der unheimlich freundlichen Betreiber unseres Hotels haben wir dann doch noch ein Busunternehmen gefunden, welches optimistisch war, in der Nacht ohne größere Probleme durch Roadblocks Lima zu erreichen. Und das hat dann, mit viel Schwitzen und Hoffen, tatsächlich auch geklappt.

Cusco erkunden: vielfältige Unterkünfte und kulinarische Genüsse

Nachdem wir nach einer recht aufreibenden Reise doch noch in Cusco angekommen waren, konnten wir endlich den Charme der Stadt genießen. Dazu hatten wir uns dieses Mal mit dem Tambo del Arriero Boutique Hotel(*) eine besonders komfortable Unterkunft ausgesucht. Mit geräumigen Zimmern in einem historischen Gebäude bietet dieses Boutique Hotel einen erstklassigen Aufenthalt zu einem erschwinglichen Preis. Das Frühstück war außerdem hervorragend und wurde so früh serviert, dass du dieses vor dem (meist recht frühen) Beginn der örtlichen Tagestouren verdrücken kannst.

Cusco: hier gibt es viel zu erleben

Denn in Cusco und Umgebung gibt es unglaublich viel zu entdecken und erleben. Tauche beispielsweise in das lebendige Treiben der Stadt ein und erkunde die zahlreichen kleinen Läden. Schlendere durch die historischen Gassen und genieße die Atmosphäre in den vielen Cafés und Bars. Ein Besuch des Campo de Artesanos, Llamas y Alpacas bietet die Möglichkeit, handgemachte Souvenirs aus Alpakawolle zu erwerben und die Tiere zu beobachten.

Wir haben außerdem, wie fast immer, an einer Free Walking Tour(*) teilgenommen. Für uns immer noch die beste Möglichkeit, eine neue Stadt kennenzulernen.

Du kennst das Konzept Free Walking Tour noch nicht?

Man kann grundsätzlich erstmal kostenlos an der Tour, also der Stadtführung, teilnehmen. Üblich und damit auch Teil des Konzept ist aber, dass man dem Tourguide am Ende der Tour, abhängig von den eigenen finanziellen Möglichkeiten und dem Gefallen der Tour, ein „Trinkgeld“ gibt. Wir finden diese Free Walking Tours super und haben schon in zig unterschiedlichen Städten teilgenommen.

Ein Anbietet der eine tolle Übersicht von Touren auf der ganzen Welt im Programm hast, ist freetour.com(*). Schau einfach mal vorbei. Vielleicht ist ja auch für deine nächste Tour was dabei!

Und auch kulinarisch können wir uns nicht beklagen. Von gehobener peruanischer Küche im Hanz Craft Beer Restaurant bis hin zu köstlichen und vor allem regionalen Spezialitäten im Organika – in Cusco findest du alles, was dein Gaumen begehrt.

Weitere Abenteuer in der Umgebung von Cusco

Entdecke die atemberaubende Landschaft rund um Cusco auf einer Quad-Tour durch das Heilige Tal(*). Für Naturliebhaber bietet sich zudem die Möglichkeit an, einen der beiden Rainbow Mountains zu besuchen. Wir selbst haben eine Tour zum Palccoyo(*) gemacht und waren von dem Naturschauspiel sehr begeistert. 
Alternativ kannst du auch einen Trip zum Vinicunca Rainbow Mountain(*) machen.

Unser Highlight der Zeit in Cusco, und vielleicht unserer kompletten Peru Reiseroute, war aber der Besuch der weltbekannten Inkastätte Machu Picchu(*) und noch mehr unsere viertägige Wanderung dorthin über den Inkatrail.
In diesem Artikel gibt es alle Informationen zu unserer unvergesslichen Zeit auf dem Inka Trail!

Unterkunft: Tambo del Arriero Boutique Hotel(*)
Nächte vor Ort: 3 + 2 Nächte und 3 Nächte auf dem Inktrail dazwischen
Highlights: Cusco Altstadt inkl. Walking Tour(*), Machu Picchu(*) + Inkatrail, Quad-Tour durch das „Heilige Tal“(*), Palccoyo Rainbow Mountain(*)
Restauranttipps: Hanz Craft Beer Restaurant, Organika

Weitere Tipps für Abenteuer in und um Cusco werden wir dir bald noch in einem separaten Artikel verraten.

5) Puno und die Uros Inseln: „she said yes“ und einiges mehr

Nach unserer Zeit in Cusco führte unsere Reise uns in den peruanischen Süden. Unser nächster Stopp sollte nämlich die Stadt Puno sein, die direkt am Ufer des bekannten Titicacasee gelegen ist.

Unterwegs von Cusco nach Puno: Eine malerische Busfahrt durch die Anden

Bei dieser Weiterreise haben wir uns gegen eine Nachtbusfahrt und für eine geführte Tagfahrt mit dem Bus auf der Ruta del Sol(*) entschieden. Die Tour führt dich durch atemberaubende Landschaften und hält an verschiedenen Sehenswürdigkeiten entlang der Route. Wir besuchten dabei die die Andahuaylillas Church, einen prächtigen Kolonialbau, den Raqchi Wiracocha Temple, eine alte Inka Tempelanlage, und bestaunten den La Raya Pass, den höchsten Punkt der Reise mit spektakulären Ausblicken auf schneebedeckte Gipfel und Gletscher. Abgerundet wurde die Fahrt mit einem Besuch im Pukara Museum, das Einblicke in die Inkakultur bietet.

Unterkünfte, kulinarische Genüsse und Stadterkundung in Puno

Nach unserer Ankunft in Puno erwartete uns eine komfortable Unterkunft nahe des Plaza de Armas. Sowohl das Sol Plaza Hotel(*) als auch das Intiqa Hotel(*) bieten eine angenehme Übernachtungsmöglichkeit zu fairen Preisen. Und auch kulinarisch haben wir in Puno natürlich wieder das eine oder andere ausprobiert. Von Sushi Ten Bento mit köstlichem Sushi bis hin zu La Casa del Corregidor mit peruanischen Spezialitäten und einer großen Auswahl an Craft Beer waren wir sehr zufrieden. So konnten wir anschließend auch hervorragend in das bunte Treiben von Puno eintauchen. Bekannt für seine Alpakaprodukte und handgefertigten Pullover, bietet Puno die ideale Gelegenheit für Souvenireinkäufe. 
(Hier haben wir unseren eigenen Tipp übrigens nicht beherzigt und schon in Cusco geshoppt.)

Unvergessliche Tage auf den Uros Inseln: Ein Abenteuer auf dem Titicacasee

Anschließend folgte ein weiteres, großes Abenteuer: wir sind in der Uros Suma Qhantani Lodge(*) in die faszinierende Welt der Uros Inseln eingetaucht. Die herzliche Gastfreundschaft der Familie und die wunderschön gestalteten Zimmer, mit einem atemberaubenden Blick auf den Titicacasee, sorgen hier für ein unvergessliches Erlebnis.

Und du kannst dich auch direkt vor Ort versorgen lassen: die Familie bereitet für einen angemessenen Preis gerne Frühstück und Abendessen eigens für dich zu. Wir haben das sehr genossen.

Aktivitäten auf den Uros Inseln und ein Ausflug zur Isla Taquile

Die Umgebung der Uros Inseln kannst du dann gestärkt quasi direkt von deiner Terrasse aus und mit kostenlos ausleihbaren Kanus erkunden. Und auch am zweiten Tag wartete ein Highlight auf uns: der Tagesausflug zur Isla Taquile(*). Hier kannst du die atemberaubenden Ausblicke genießen und mehr über die feine Strickkunst der Einheimischen, die von der UNESCO als Meisterwerk der menschlichen Kreativität anerkannt ist, erfahren. 
Ob noch was passiert ist vor der traumhaften Kulisse des Titicacasees? Etwas ganz persönliches! Malte hat Nina in dem Homestay auf den Uros Inseln einen Heiratsantrag gemacht – und sie hat „Ja“ gesagt!

Unterkunft: Sol Plaza Hotel(*) & Intiqa Hotel(*) in Puno; Uros Suma Qhantani Lodge(*) auf den Uros Inseln
Nächte vor Ort: 4 Nächte (inkl. einer Nacht auf den Uros Inseln)
Highlights: Tagfahrt mit dem Bus auf der Ruta del Sol (*),Übernachtung auf den Uros Inseln, Tagesausflug zur Isla Taquile(*)
Restauranttipps: Sushi Ten Bento, La Casa del Corregidor

Weitere Tipps für Abenteuer in Puno und auf dem Titicacasee werden wir dir bald noch in einem separaten Artikel verraten.

6) Arequipa: die weiße Stadt Perus entdecken

Nach unserer ganz besonderen Zeit in Puno (und für Nina mit „Ring am Finger“), stand auf unserer Peru Reiseroute als nächste Station Arequipa auf dem Plan. Die Stadt, welche wegen ihrer überwiegend weißen, kolonialen Prachtbauten auch die „weiße Stadt“ genannt wird.

Von Puno nach Arequipa sind wir wieder mit dem Nachtbaus gereist und sind daher bereits um 4:30 morgens vor Ort angekommen. Auch hier haben wir schon die Nacht der Ankunft in unserem Hotel reserviert und konnten so erst einmal die Augen schließen und entspannen. 

Hotel- und Restauranttipps für deine Zeit in Arequipa

Ausgesucht hatten wir diese Mal das Vita Hoteles Arequipa(*) und waren insgesamt mit dem Preis-Leistungsverhältnis zufrieden. Das Hotelfrühstück war zwar nichts Besonderes, aber der Pool auf dem Dach und die Bar mit Blick auf den Sonnenuntergang haben uns überzeugt. 

Und auch kulinarisch hat Arequipa in der Tat einiges zu bieten. Besonders gefallen hat es uns im Kao. Hier wird Thai-peruanische Fusionsküche gekocht, die uns überzeugt hat. Frische Zutaten, tolle Präsentation und dann war es auch noch superlecker!
In der Waya Rooftop Bar hingegen kannst du direkt am Plaza de Armas leckere Getränke und Snacks genießen und hast die beste Aussicht auf die umliegenden Vulkane. Ein Besuch lohnt sich also doppelt.

Was gibt es sonst noch zu sehen und zu machen in Arequipa?

Wir haben, wie du es vermutlich schon von uns gewöhnt bist, mal wieder an einer Free Walking Tour teilgenommen. Und obwohl die Qualität dieser Touren in Südamerika doch sehr gemischt war, hatten wir eine Arequipa eine hervorragende Zeit. 

Unser Guide war bestens informiert und hatte viele spannende Geschichten zu erzählen. Daher sind die 3,5 Stunden der Tour wie im Flug vergangen. Cool war auch, dass es viele Hintergründe zur aktuellen Situation in Peru und den politischen Entwicklungen gab.

Darüber hinaus lohnt es sich, einfach ein bisschen durch die Stadt zu spazieren und das Ganze auf sich wirken zu lassen. Dabei kommst du fast gezwungenermaßen auch am Kloster Santa Catalina vorbei. Leider haben wir einen Besuch hier nicht geschafft. Es soll sich aber definitiv lohnen.

Viele Reisende, die wir getroffen haben, haben außerdem von Arequipa aus eine (Mehrtages-)Tour zum Colca Canyon(*) gemacht. Wir waren nach unserer Zeit in Cusco schon etwas „wandermüde“ und haben hier ausnahmsweise ausgesetzt.

Unterkunft: Vita Hoteles Arequipa(*)
Nächte vor Ort: 3 Nächte
Highlights: Free Walking Tour
Restauranttipps: Kao, Waya Rooftop Bar

Weitere Tipps für Abenteuer in der „weißen Stadt“ von Peru werden wir dir bald noch in einem separaten Artikel verraten.

7) Huacachina/Ica: Sandboarding und eine Wüstenoase gefällig?

Mit der Abfahrt in Arequipa haben wir uns für die verbleibende Zeit in Peru nochmal was Neues ausprobiert und unsere verbleibende Peru Reiseroute (Arequipa – Huacachina – Paracas- Lima) mit dem Anbieter Peru Hop zurückgelegt. Leider können wir hier aber keine Empfehlung aussprechen, da schon der Start in das Abenteuer eher holprig war. Wir mussten morgens über 1,5 Stunden auf unsere Abholung in Arequipa warten. Leider haben wir diesen „Rückstand“ über den ganzen Tag nicht mehr aufgeholt und haben so leider den Besuch bei den Nasca Linien(*) wegen Dunkelheit ausfallen lassen müssen. Sehr schade! Peru Hop hat sich auch bei den weiteren Stopps ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert – mehr dazu gibt’s in unseren nächsten Artikeln.

Zwischen Sandboarden und Piscoverkostung – unsere Zeit in Huacachina

Irgendwann hatten wir es dann aber trotzdem nach Huacachina geschafft und konnten unser Zimmer in der Casa de Bamboo(*) beziehen. Da wir leider in der Osterzeit unterwegs waren, war es schwer, überhaupt eine Unterkunft in dem kleinen Ort zu finden. Unser Zimmer war am Ende des Tages ok und sauber. Wir gehen aber davon aus, dass du normalerweise vor Ort deutlich schöner schlafen kannst(*).

Wenn du allerdings schon einmal in der kleinen Oase bist, solltest du unbedingt einen Dünentour mit dem Buggy machen und das Sandboarding(*) ausprobieren. Insgesamt ist Huacachina aber ein übler Touristenort, der bis auf den Boulevard an der Lagune nicht wirklich schön ist

Wir haben zusätzlich noch eine kleine Tour gemacht. Dabei haben wir die Herstellung von Tejas (örtliche Süßigkeit) näher kennengelernt (die gab es von Peru Hop als Entschädigung für die verpassten Nasca Linien). Noch besser gefallen hat uns allerdings die Pisco Tour(*). Hier würden wir eine klare Empfehlung aussprechen.

Unterkunft: Casa de Bamboo(*) (Tipp: bei einem erneuten Besuche würden wir eher hier(*) einkehren)
Nächte vor Ort: 1 Nacht
Highlights: Dünentour mit dem Buggy inkl. Sandboarding(*), Tejas-Tour, Pisco Tour(*)
Restauranttipps: haben wir hier leider nicht

Weitere Tipps für Abenteuer in der Wüste werden wir dir bald noch in einem separaten Artikel verraten.

8) Paracas: Strandfeeling und tolle Natur auf unserem vorletzten Halt der Peru Reiseroute

Nach einer Nacht in Huacachina stand schon das nächste Abenteuer auf dem Plan: weiter ging es nach Paracas, um ein letztes Mal das peruanische Wetter und Strandfeeling genießen zu können.  Glücklicherweise dauerte die Fahrt nur knapp 1,5 Stunden und war damit vermutlich die kürzeste auf unserer Peru Reiseroute.

So sind wir also direkt nach einem ereignisreichen Tag in Huacachina abends noch weiter nach Paracas gereist und recht spät dort im Hotel Betania(*) eingecheckt. Was uns erwartet, war dann auch direkt eine positive Überraschung: das Hotel war super neu, sehr sauber, gut ausgestattet und dazu sehr günstig über die gefragten Osterfeiertage.

Paracas erleben: das solltest du nicht verpassen

Darüber hinaus müssen wir zugeben, dass wir in Paracas fast die gesamte Zeit am Strand gelegen und das herrliche Wetter genossen haben. Nur dem Nationalpark (Reserva Nacional de Paracas) haben wir dann doch noch einen kurzen Besuch abgestattet und damit vermutlich viel zu wenig von der beeindruckenden Landschaft gesehen. Was du allerdings unbedingt machen solltest (anders als wir!), wenn du vor Ort bist: eine Bootstour zu den Islas Ballestas(*).

Kulinarisch haben wir in Paracas nicht viel Erwähnenswertes gefunden und können dir daher nur das Fruzion(*) für ein leckeres Frühstück empfehlen.

Als letztes bleibt vermutlich nur der Tipp, den Ort nicht wie wir über Ostern zu besuchen, da der Ort mit einheimischen Touristen aus allen Nähten platzt. Für uns war es leider nicht anders möglich und auch gar nicht so schlimm, da wir zum Ende unseres Sabbaticals nur noch ein wenig Entspannung im Blick hatten.

Unterkunft: Hotel Betania(*)
Nächte vor Ort:  2 Nächte
Highlights:  Strand, Reserva Nacional de Paracas, Bootstour zu den Islas Balletts(*)
Restauranttipps: Fruzion(*)

Weitere Tipps für Abenteuer in Paracas werden wir dir bald noch in einem separaten Artikel verraten.

9) Lima: ein bisschen Großstadtfeeling zum Abschluss

Entspannung ist vermutlich nicht das erste Stichwort, was dir bei einem Besuch der peruanischen Metropole Lima in den Kopf kommt. Daher hatten wir uns vorgenommen, den letzten Stopp unseres Sabbaticals, und damit natürlich auch den letzten Halt auf unserer Peru Reiseroute, in vollen Zügen auszukosten und die pulsierende Stadt zu erleben.

Unsere kulinarischen Highlights in der peruanischen Hauptstadt

Genächtigt haben wir in Lima im Dazzler by Wyndham(*). Das Hotel war schön und wieder einmal hat der Pool auf dem Dach für fehlendes Fingerspitzengefühl im Service entschädigt. 

Umso mehr hat es uns dann die Kulinarik in Lima angetan. Wir hatten vor unserer Ankunft in der Stadt bereits gehört, dass Lima einige gastronomische Finessen zu bieten hat. Wir wurden nicht enttäuscht. Um nur eines unserer Highlights zu nennen (mehr kommt dann in einem separaten Artikel zu Lima), schaut auf jeden Fall im Sutorito Maketto vorbei. Hierbei handelt es sich um die Fusion zweier asiatischer Restaurants, die mitten in Miraflores in einer sehr hippen Location gelegen sind. Neben Sushi und guten Cocktails gibt es Baos (asiatische Reissandwiches) in verschiedensten Geschmacksrichtungen, die einfach nur Bombe sind! Klare Empfehlung von uns. Alternativ kannst du natürlich auch eine, der vielen angebotenen Food-Touren(*) durch Lima machen, um in kurzer Zeit ein wenig mehr kulinarische Diversität zu erleben.

Lima erleben: dein Weg zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt

Um bei Miraflores zu bleiben. Das Viertel für Besserverdienende bietet nicht nur Parks und Bars, sondern auch den perfekten Ausgangspunkt für Abenteuer – sogar Surfen an den Klippen ist möglich! Wir haben Lima außerdem auf einer spannenden Walking Tour mit Inka Milky Way Tours noch besser kennengelernt. Sogar ein Pisco Tasting war in der Tour enthalten. Für einen schnellen Überblick und eine Portion Geschichte empfehlen wir zusätzlich einen der Hop On Hop Off Busse(*), der dich auch durch weniger bekannte Viertel führt und einen Besuch der Kathedrale inkludiert. Ideal, um mehr von Lima zu erkunden und sich zu orientieren!

Für uns ging es dann nach drei Nächten in Lima zurück in die Heimat. Wir sind uns aber sicher, dass wir noch deutlich mehr Zeit in der peruanischen Hauptstadt hätten verbringen können und noch einiges zu erleben gehabt hätten.

Unterkunft: Dazzler by Wyndham(*)
Nächte vor Ort: 3 Nächte
Highlights:  Kulinarik (z.B. auch eine Food-Tour(*)), Walking Tour mit Inka Milky Way Tours, Hop On Hop Off Bus
Restauranttipps: Sutorito Maketto

Weitere Tipps für Abenteuer Lima werden wir dir bald noch in einem separaten Artikel verraten.

Puhh, tatsächlich war das jetzt ganz schön viel – eben unsere komplette Peru Reiseroute. Wir hatten aber auch sechs Wochen Zeit für unser persönliches Abenteuer. Da wir wissen, dass du eventuell nicht so viel Zeit zur Verfügung hast, haben wir nachfolgend zwei Alternativvorschläge bzw. Anregungen für dich. 

Alternative Peru Reiseroute für drei Wochen oder 14 Tage

Denn auch eine Peru Reiseroute für drei Wochen und ein kürzeres Peruabenteuer in 14 Tagen kann absolut lohnenswert sein. Du solltest dir dann aber vor deiner Reise überlegen, was du im Land der Inkas unbedingt sehen willst und deine Peru Reiseroute danach planen.

Peru Reiseroute 3 Wochen: unsere Empfehlung

Für deine Peru Reiseroute für 3 Wochen würden wir die die folgende Route empfehlen:

Stopp auf deine PerureiserouteAnzahl Nächte vor Ort + HotelTransport zum nächsten Stopp
Lima3 Nächte im Dazzler by Wyndham(*)Flug
Cusco5 Nächte im Tambo del Arriero Boutique Hotel(*)Bus
Puno3 Nächte im Intiqa Hotel(*) inkl. 1 nacht in Uros Suma Qhantani Lodge(*) Bus
Arequipa3 Nächte im  Vita Hoteles Arequipa(*)Bus
Huacachina2 Nächte im Kokopelli Hostel(*)Bus
Paracas3 Nächte im Hotel Betania(*)Bus
Lima2 Nächte im  Dazzler by Wyndham(*) –

In der Anzahl der Nächte vor Ort kannst du natürlich variieren. Sollten dir mehr Reisetage und weniger Tage vor Ort nichts ausmachen, können wir dir nur empfehlen, vor deinem Stopp in Cusco noch ein paar Tage in Huaraz einzubauen und die fantastische Bergwelt des peruanischen Nordens zu erleben. Solltest du, wie wir, den Inka Trail wandern wollen, lohnt es sich, etwas mehr Zeit in und rund um Cusco einzuplanen.

Nur 14 Tage Zeit in Peru: wandle unsere Reiseroute so ab!

Solltest du nur 14 Tage für deine Peru Reiseroute Zeit haben, empfehlen wir dir eine ähnliche Route wie oben, würden aber den Stopp in Paracas auslassen. Außerdem macht es Sinn, die Zeit in Lima (am Anfang oder am Ende der Reise) zu reduzieren, sowie die Stopps in Arequipa und Cusco kürzer zu gestalten. Das Wandern des Inka Trails würden wir die hier nur empfehlen, wenn du bereit bist, einige der anderen Stopps auszulassen. Machu Picchu kannst du dann im Rahmen eines Tagesausflugs besuchen.

Wie dir vielleicht aufgefallen ist, waren wir nicht im peruanischen Amazonas rund um Iquitos unterwegs. Das hat den einfachen Grund, dass wir bereits in Ecuador das Glück hatten, den Amazonas zu besuchen und daher in Peru verzichtet haben. Ein Abstecher in die Region soll sich aber nach allem, was wir gehört haben, ebenfalls lohnen.

Fazit: unsere Perureiseroute und letzte Tipps für dich!

So, du weißt jetzt wirklich alles über unsere Zeit in Peru und wir hoffen, dass wir dir einen guten Einblick in unsere Reise und damit eine kleine Hilfe für deine Reiseplanung geben konnten. Insgesamt können wir nur wiederholen, dass sich eine Reise nach Peru definitiv lohnt und wir dir nur empfehlen können, in die wunderbare Welt der Inka abzutauchen. Auch wenn es sicher der bekannteste und touristischste Stopp auf der Reise ist: lasse Machu Picchu auf keinen Fall aus! Das Gefühl, vor den beeindruckenden Ruinen zu stehen, werden wir wohl nie vergessen. Allein deswegen lohnt sich die Reise nach Peru allemal. 

LONLEY PLANET: Reiseführer Peru
Bei unserem Backpacking-Abenteuer in Peru hat uns der LONELY PLANET Reiseführer Peru fast jeden Tag begleitet. Wir haben es geliebt nach Tipps an unserem aktuellen Halt zu suchen und Unterkünfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten entlang unserer geplanten Route zu entdecken. Für uns eine absolute Empfehlung!

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2 Kommentare Gib deinen ab

  1. Elke sagt:

    Liebe Nina, lieber Malte,
    genau der Artikel, auf den ich gewartet habe! Wenn nichts dazwischenkommt, bin ich im September in Peru und sauge gerade alle Infos auf. Euren superinformativen Artikel habe ich gleich abgespeichert. Vielen Dank dafür!
    Liebe Grüße
    Elke

    1. Liebe Elke,
      das freut uns sehr! 🙂
      Dann wünschen wir jetzt schon einmal, auch wenn es ja noch ein bisschen hin ist, eine wunderbare Zeit in Peru.
      Viele Grüße,
      Nina

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