Gran Canaria – Urlaub abseits des Massentourismus

Wir waren auf Gran Canaria. Und es war wunderschön. Den meisten kommen beim Gedanken den die zweitgrößte Kanareninsel vermutlich Schlagworte wie Partyinsel, Saufgelage an der Playa del Inglés und Menschenmassen sowie Massentourismus im Küstenort Maspalomas in den Sinn. Spoiler: Das ist nicht das, was die zweitgrößte Insel der Kanaren ausmacht.

Unsere Reise nach Gran Canaria: Tolle Erlebnisse abseits des Masentourimus

Das wir mit einem solchen Urlaub nur wenig anfangen können, dürfte euch aus unseren vorherigen Artikeln (z.B. von unseren Reisen durch Kanada oder Montenegro) durchaus bekannt sein. Wir lieben es, uns abseits des Massentourismus zu bewegen und haben das auch bei unserer Reise nach Gran Canaria so gehandhabt. Wie immer wollen wir unsere Erlebnisse und Eindrücke vom Wandern, Baden und Genießen mit euch teilen und hoffen, dass der eine oder andere einen unserer Tipps nutzt.

Eines vorweg: Gran Canaria ist aus unserer Sicht eine Insel, die es verdient, mit einer Mischung aus Wandern, Bergen und Strand geurlaubt zu werden. Für reinen Strandurlaub ist die Insel für uns zu schade, dafür gibt es besser geeignete Ziele.

Wohnen auf Gran Canaria: Den Massentourismus im Süden vermeiden

Unser erster Tipp dreht sich rund um die Unterkunft unserer Reise nach Gran Canaria. Besonders der Süden der beliebten Urlaubsinsel ist dafür bekannt, dass Massen von Touristen die Bettenburgen bevölkern und einen klassischen Bettenbunker bewohnen. Wir wollten das bei unserer Reise nach Gran Canaria vermeiden und haben nach Optionen gesucht, uns abseits des Massentourismus eine schöne Unterkunft zu finden.

Besonders die Nationalparks auf Gran Canaria halten super schöne Unterkünfte bereit

Und wir können stolz sagen, dass uns das mehr als geglückt ist. Unser Tipp: Nach Unterkünften in den Nationalparks der Insel suchen. Wir haben uns bei unserer Reise nach Gran Canaria für die Casa Tamadaba im Parque Natural Tamadaba entschieden, die an der Nordwestküste im kleinen Bergdorf El Risco liegt. Da Bilder mehr als Worte sagen, wollen wir euch ein paar Eindrücke nicht vorenthalten. Nur so viel: Die Casa Tamadaba hat auf jeden Fall Neidfaktor!

Zweiter Profitipp: Bei der Buchung nicht über die gängigen Portale buchen, sondern die in Frage kommenden Unterkünfte anschreiben und nach direkten Buchungsmöglichkeiten fragen. Das haben wir so gemacht und damit mehr als 15% beim Preis gespart. Nicht schlecht für den Aufwand einer E-Mail, oder?

Einkaufen auf Gran Canaria: Das Angebot der lokalen Ketten nutzen

Um sich angemessen zu versorgen, haben wir hauptsächlich auf lokale Ketten zurückgegriffen. Für den normalen Einkauf eignet sich Mercadona, wo man zu günstigen Preisen einkaufen kann und zudem eine Frischetheke für Fisch und Schinken findet. Wer einen Vollsortimenter sucht, ist bei HiperDino bestens aufgehoben. Hier gibt es wirklich alles, was das Herz begehrt. Zudem gibt es eigentlich überall in den Städten mehrere Spar und Spar Express, sodass man immer gut versorgt ist.

Fortbewegung auf Gran Canaria: Ein kleines und wendiges Auto aussuchen

Wer sich bei einer Reise auf Gran Canaria effizient fortbewegen will, kann sich das Geld für ein großes Auto definitiv sparen. Warum? Weil die meisten Ziele, die für Individualtouristen abseits des Massentourismus interessant sind, nur über meistens schmale und stark gewundene Bergstraßen und Pässe zu erreichen sind (das gilt übrigens auch für die meisten Unterkünfte in den Nationalparks).

Bei Fahrten durch die Berge Gran Canarias lohnt es sich, an den vielen Aussichtspunkten anzuhalten

Wir hatten über billiger-mietwagen(*) einen Fiat Panda gemietet (ca. 120 EUR für 9 Tage), mit dem wir überall bestens durchgekommen sind und uns immer wieder über die Fahrer großer SUVs amüsiert haben, die minutenlang durch schmale Durchfahrten rangiert sind. Offroadausstattung braucht man in der Regel nicht, da so gut wie alle Straßen geteert sind. Wir haben es ganz besonders genossen, bei unseren Fahrten durch die Berge und entlang der Küste immer wieder zu stoppen und den einen oder anderen Aussichtspunkt mitzunehmen.

Gran Canaria erkunden: Wunderschöne Bergdörfer auf der Insel anschauen

Hat man erstmal einen fahrbaren Untersatz, ist es ein leichtes, die Schönheit Gran Canarias abseits des Massentourismus zu erkunden. Eine Sache, die dabei nicht fehlen darf, ist die schönen kleinen Bergdörfer zu besichtigen und zu genießen. Uns haben es besonders die Dörfer Tejeda und Agüimes angetan, über die wir euch hier kurz berichten wollen. Wir empfehlen auf jeden Fall, das Zentrum der Insel sowie die West- und Ostküste zu erkunden – es lohnt sich!

Die lokalen (süßen) kanarischen Spezialitäten im Bergdorf Tejeda genießen

Tejeda liegt mitten im Zentrum der Insel Gran Canaria und ist bekannt für seine süßen Gebäckspezialitäten und Leckereien. Bleibt man bei der Durchfahrt durch den Ort, sieht man wegen seiner Terassenartigen Anlage nicht viel und verpasst einiges. Wir empfehlen, das Auto auf dem öffentlichen und kostenlosen Parkplatz abzustellen und zu Fuß durch das Dorf zu schlendern. Neben der Altstadt mit ihren Steinhäusern und den vielen Bäckereien und Konditoreien empfehlen wir besonders das Restaurante Arraigo sowie die Eisdiele Heladería LaLexe. Beide haben eine super Qualität geliefert und besonders das Restaurante Arraigo machte auf uns den Eindruck, ganz auf die lokalen Bedürfnisse und weniger auf Touristen ausgerichtet zu sein.

In Agüimes kann man Kunsthandwerk und mediterranes Flair genießen

Ein weiters Dorf, welches ihr bei einer Reise nach Gran Canaria unbedingt besuchen solltet, ist Agüimes. Der kleine Ort im Südosten Gran Canarias Ost besonders für sein Kunsthandwerk bekannt. Aufgrund der recht günstigen Mieten und Immobilienpreise haben sich hier einige Künstler angesiedelt. Beim Bummeln durch die Ateliers kann man den einen oder anderen Schatz entdecken und anschließend aus dem Gran Canaria Urlaub mit in die Heimat bringen.

Solltet ihr bei eurer Reise nach Gran Canaria einen Abstecher nach Agüimes machen, werden euch vermutlich auch direkt die wunderhübschen pastellfarbenen Häuser auffallen, welche sich auch als äußerst fotogen herausstellen. Zentrum des kleinen Ortes ist der zentrale Kirchplatz vor der Kathedrale San Sebastian de Agüimes.

In Artenara besucht ihr das höchste Bergdorf Gran Canarias

Auch wenn die Anfahrt kein Pappenstiel, aber wunderschön ist, sollte Artenara weit oben auf eurer Gran Canaria Bucket List stehen. Das höchstgelegene Bergdorf der Insel ist ursprünglich und hat durch seine teilweise in die Felsen integrierten Häuser einen ganz eigenen Charme. Bei unserem Besuch war der Massentourismus in diesem Dorf Gran Canarias noch nicht angekommen. Eine Vielzahl von Parkplätzen lässt aber darauf schließen dass es in der Hauptsaison durchaus anders aussehen könnte.

Zentrum von Artenara ist außerdem die Kirche San Matías. Hier lohnt es sich, einfach ein wenig durch die kleinen Gassen zu schlendern und das Dorfleben Artenaras aufzusaugen.

Viele tolle Ausflüge abseits der Touristenmassen auf Gran Canaria

Neben den Bergdörfern gibt es, gerade im Zentrum der Insel, noch viele weitere tolle Ausflugsziele. Wir haben bei unserer Reise nach Gran Canaria geschafft, einiges zu genießen und zu besuchen, hätten jedoch noch mindestens eine weitere Woche auf der zweitgrößten Kanareninsel verbringen können.

Toller Stausee (Presa de Soria) und wunderbare Bergblicke an der GC-505 nach Barranquillo Andrés

Ein Abstecher zum Presa de Soria bietet sich an, wenn man an einem der Strände des Südens unterwegs ist, aber nicht den ganzen Tag dort verbringen möchte. Über die wunderschöne Bergstraße GC-505 kommt man von der Küste bis nach Barranquillo Andrés und hat dabei einige spektakuläre Aussichten. Im kleinen Dorf angekommen hält man sich rechts und folgt der Straße, um auf einen der größten Stauseen (Presa de Soria) Gran Canarias zu blicken. Für den Rückweg bietet es sich an, sich in Barranquillo Andrés rechts zu halten und über Mogan an die Küste Gran Canarias zurückzufahren

Barranco de Vacas – Gran Canarias Antelope Canyon lohnt sich

Einige von euch werden bestimmt den Antilope Canyon im Bundesstaat Arizona in den USA kennen. Diejenigen, die etwas ganz ähnliches erleben wollen und dafür nicht so weit reisen möchten, finden auf Gran Canaria ein Ausflugshighlight, das man nicht verpassen sollte. Der Barranco de Vacas ist ein sich durch den Felsen fressender Sandsteincanyon, der nicht nur super cool aussieht, sondern auch zum kraxeln einlädt.

Zum Barranco de Vacas kommt man über die Eingabe eines Aussichtspunktes ins Navi und parkt ganz einfach auf kleinen Stellfläche neben der Landstraße GC-550. Vom Parkplatz auf wartet eine kurze, ca. 15 minütige Wanderung, bis man den Canyon erreicht (am besten einfach die Koordinaten bei Google Maps o.Ä. eingeben und navigieren). Wie bei so vielen Naturhighlights ist es schwerer, das Ganze zu beschreiben, als mit Bildern einen Eindruck zu vermitteln.

Roque Nublo & Pico de las Nieves – unterwegs auf den hohen Bergen Gran Canarias

Wer sich auf eine Reise nach Gran Canaria vorbereitet – egal ob Massentourismus oder Individualreise – wird früher oder später über den Roque Nublo und den Pico de las Nieves stolpern. Beide sind absolute Must-Dos, die zu jeder Reise nach Gran Canaria dazugehören und uns auf keinen Fall enttäuscht haben. Insider munkeln sogar, dass der Roque Nublo auf der Liste unserer Gran Canaria Highlights recht weit oben steht.

Auf einer kurzen, aber knackigen Wanderung zum ikonischen Roque Nublo

Den Roque Nublo sieht man von vielen Wanderrrouten im Tamadaba Nationalpark als auch bei der Fahrt durch die Berge und Dörfer rund um Tejeda. Klar, dass man da so nah wie möglich ran und den gigantischen Felsen von ganz nah sehen will. Der Roque Nublo ist übrigens aus einem ehemals viel höheren Vulkan entstanden und ist heute, auch aufgrund seiner imposanten Erscheinung, das Wahrzeichen der Insel Gran Canaria.

Um das Wahrzeichen zu erreichen, parkt man sein Auto am Aussichtspunkt La Goleta an der GC-600 und erwandert auf ca. 1,5km gut 150 Höhenmeter, ehe man den Roque Nublo erreicht. Die Aussicht ist einfach nur atemberaubend und war, wie oben bereits erwähnt, eines der absoluten Highlights unseres Urlaubs. Wir waren, bedingt durch Covid-19, zu einer recht ruhigen Zeit auf Gran Canaria, sodass auch am Roque Nublo keine Menschenmassen auf uns warteten. Zur Hauptsaison empfehlen allerdings einige Quellen, entweder früh am Morgen oder zeitlich in Richtung Sonnenuntergang zum Wolkenfels (wörtliche Übersetzung) zu kommen.

Mit dem Auto entspannt auf den Pico de las Nieves

Der Pico de las Nieves ist mit 1949m der zweithöchste Berge auf Gran Canaria und hat für alle lauffaulen den Vorteil, dass man bis ganz zur Spitze entspannt mit dem Auto fahren kann. Nur die letzten 10m müssen zu Fuß erklommen werden, das sollte aber wirklich für jeden machbar sein. Die Aussicht an der Spitze des Berges ist super. Wir haben uns besonders in den Blick verliebt, da wir während der Abenddämmerung dort waren und alles in ein ganz besonderes Licht getaucht war. Nebenbei bemerkt: Am Pico de las Nieves sollte man nicht versehentlich falsch abbiegen. In der Nähe befindet sich militärisches Gebiet und ein “Eindringen” würde vermutlich nicht so gut ankommen.

Bis nach Teneriffa blicken am Mirador de Balcón

Wer an Gran Canarias Westküste zwischen Agaete und La Aldea de San Nicolas unterwegs ist, sollte es sich gönnen, die Hauptstraße zu verlassen und ca. 10 zusätzliche Minuten investieren, auf einer der Bergstraßen einen Abstecher zum Mirador del Balcón zu machen. An diesem Aussichtspunkt wurde eine Glasplattform installiert, von der man einen super Blick auf die Küste und bis nach Teneriffa hat. Der weitere Verlauf der Straße ist dann zwar eine Sackgasse (zumindest zur Zeit unseres Aufenthalts), aber der Abstecher lohnt sich auch wenn man den gleichen Weg wieder zurück nehmen muss.

Wandern auf bei eurer Reise nach Gran Canaria? Unbedingt!

Ihr wollt auf Grand Canaria wandern gehen? Macht das unbedingt! Wir werden unseren Wanderungen vor Ort definitiv auch nochmal einen ganzen Artikel hier auf dem Blog widmen, daher geben wir euch an dieser Stelle nur kurze Wanderempfehlungen.

Wanderungen durch den Tamadaba Nationalpark auf Gran Canaria

Gerade der Parque Nacional de Tamadaba ist hervorragend geeignet, um kleinere und größere Wanderungen auf Gran Canaria anzugehen. Hier geben wir euch nur einen ersten, sehr kleinen Einblick. Ganz bald folgt dann ein eigener Artikel rund ums Wandern, bei dem wir euch alle Details verraten.

Aus unserer Sicht besonders zu empfehlen sind Wanderungen rund um das Tal von El Risco und zur Alm von Tirma sowie zum Wasserfall Charco Azul und dem Altavista (einer der höchsten Gipfel im Tamadaba Nationalpark). Bei allen diesen Touren hat man immer wieder spektakuläre Blicke auf Gran Canarias Westküste und kann bei gutem Wetter bis nach Teneriffa und den dortigen Berg Pico del Teide sehen.

Gran Canarias Zentrum und Osten eignen sich hervorragend für Wanderungen

Weiter oben haben wir euch schon vom Roque Nublo erzählt, der sich bestens für eine kurze Wanderung eignet. Wenn man schon in der Region unterwegs ist, sollte man einen Stopp am Bandama einlegen. Dieser nicht mehr aktive Vulkankrater kann in einer knappen Stunde umwandert werden und bietet dabei mega coole Ausblicke.

Strand muss sein! Unsere Highlights aus Gran Canaria

Zu einem Urlaub auf Gran Canaria gehört es natürlich auch, den einen oder anderen Tag am Strand zu verbringen und die Seele baumeln zu lassen. Wer dabei klassische Sandstrände im Sinn hat, für den führt kein Weg an (teilweise künstlichen) Stränden im Süden der Insel vorbei. Wer gerne surfen geht und kein Problem mit Kies und schwarzem Sand hat, der findet besonders im Norden uns Osten sein Glück.

Weiße Sandstrände im touristischeren Süden von Gran Canaria

Der bekannteste Strand der Insel ist der Playa del Íngles in Maspalomas, den wir uns gespart haben, da er häufig überlaufen und als Partystrand bekannt ist. Wer trotzdem in Maspalomas unterwegs ist, findet am Playa de Meloneras eine hervorragende Alternative. Der Strand ist nur 20 Fußminuten vom Playa del Íngles entfernt, aber deutlich kleiner und weniger bekannt.

Nur wenige Kilometer Richtung Norden liegt der kleine Ort Puerto Mogán, der ebenfalls einen sehr schönen Strand hat. Zwar ist dieser in einer Bucht künstlich angelegt worden, überzeugt aber mit schönem Flair und ist zudem nicht zu überlaufen (zumindest als wir da waren; das Ganze kann natürlich in der Hauptsaison deutlich anders aussehen). Zudem ist die Altstadt einen Ausflug wert und man kann nach einem entspannten Tag am Strand in einem der Restaurants am Yachthafen lecker essen. Unter “Kennern” wird der Ort wohl auch “kleines Venedig” genannt. Vielleicht etwas hoch gegriffen, aber wir können zumindest den Gedanken dahinter verstehen. Ein Besuch in Puerto Mogan lohnt sich aus unserer Sicht auf jeden Fall.

Unser Strandtipp: Anfi Beach in Anfi del Mar

Wer echtes karibisches Feeling möchte, für den führt kein Weg am Anfi Beach vorbei. Dieser mit Bahmassand aufgeschüttete Strand hat alles, was man braucht. Kristallklares Wasser, diverse Aktivitäten (Jet Ski, Banane, etc.), nette Gastronomie und eine gut Eisdiele. Zudem sind die Stransliegen mit 4 EUR für einen ganzen Tag sehr fair bepreist. Wir hatten das Glück, dass die Ferienanlage bei unserem Besucht noch geschlossen war und der Strand deswegen relativ leer war. Zur Hauptsaison sieht das sicher anders aus.

Strände für Surfer und Individualurlauber gibt es im Norden und Osten

Wer den Menschen entfliehen will und auf große, leere Strände steht, der findet im Norden und Osten Gran Canarias sein Glück. Wir waren am Playa Ojos de Garza (Kies, direkt nördlich des Flughafens) und Playa de la Laja (schwarzer Sand, 15 Minuten vor Las Palmas) und fanden beide super. Besonders der letztgenannte ist schön groß und langgezogen und wird hauptsächlich von Surfern genutzt, sodass man dort eine sehr entspannte Zeit verbringen und den einen oder anderen Surfer bewundern kann.

Was wir bei unserer Reise nach Gran Canaria nicht geschafft haben

Leider schafft man in neun Tagen, die wir auf Gran Canaria größtenteils abseits des Massentourismus verbracht haben, nicht alles. Beim nächsten Mal würden wir uns auf jeden Fall noch die Dünen in Maspalomas ansehen und uns mehr Zeit nehmen, die Hautpstadt Las Palmas zu erkunden. Zudem haben wir von einer ziemlich coolen Wanderung zu einem nur zu Fuß oder per Boot zu erreichenden Strand (GuiGui Beach) gelesen, die wir leider nicht mehr geschafft haben. Aber braucht man nicht immer einen Grund, wiederzukommen.

Du bist trotz unseres Berichtes noch unsicher, ob Gran Canaria die richtige Kanareninseln für dich ist? Unterwegs mit Kind hat die Vorzüge & Nachteile der einzelnen Kanereninseln toll zusammengfasst.

Zusammenfassung: Tipps für Gran Canaria abseits des Massentourismus

Unterkunft: Casa Tamadaba
Mietwagen: über billiger-mietwagen(*) für 120 EUR für 9 Tage
Einkaufen: Mercadona, HiperDino, Spar
Bergdörfer: Tejeda, Agüimes, Artenara
Ausflüge: Presa de Soria, Barranco de Vacas, Roque Nublo, Pico de las Nieves, Mirador del Balcón, Bandama
Wanderungen: Rund um das Tal von El Risco, Charco Azul, Altavista
Strände: Playa de Meloneras, Playa de Mogan, Anfi Beach, Playa Ojos de Garza, Playa de la Laja
Was wir nicht geschafft haben: Dünen in Maspalomas, Las Palmas, GuiGui Beach

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7 Kommentare Gib deinen ab

  1. Lisa sagt:

    Nachdem ich 2019 auf Fuerteventura für 3 Monate entdecken durfte, bin ich den Kanarischen Inseln verfallen. Ich möchte unbedingt die anderen, unter anderem natürlich auch Gran Canaria, noch bereisen. Wie hoch sind die Berge auf Gran Canaria?

    Liebe Grüsse aus Zürich, Lisa

    1. Hi Lisa,

      oh, das hört sich ja super an. 🙂 Wir haben die Kanaren-Inseln neben Gran Canaria nun auch auf unserer Liste!
      Die höchsten Berge auf Gran Canaria sind tatsächlich etwas unter 2.000m hoch.

      Liebe Grüße

      Nina

  2. Ole Charzinski sagt:

    Hi Nina und Malte,

    wir hatten wegen Euch einen wunderschönen Urlaub auf Gran Canaria. Auf euren Tipp hin haben wir auch Casa Tamadaba 10 Tage übernachtet. Das Haus war echt ein Traum. Wir haben auch fast die gleichen Wanderungen unternommen. Unser Highlights waren auf alle Fälle die Wanderung im Naturschutzgebiet Tamadaba zum Gipfel. Dabei war beeindruckend wie sich die Natur nach dem Waldbrand regeneriert. Die Kraterrandwanderung auf dem Bandama war auch einfach ein Erlebnis, wenn auch kurz.
    Die Tour zum Canalizo mussten wir leider abbrechen, die Wolken waren zu niedrig.

    Deshalb wollen wir unbedingt irgendwann im Frühling nochmal auf die Insel!!

    Als Empfehlung wurde wir noch das Poema del Mar Aquarium für einen entspannten Ausflug bei “schlechten Wetter” dazu geben. Große Haie auf Augenhöhe.

    Vielen lieben Dank an Euch.
    Sabine und Ole

  3. Silvia Heser sagt:

    Hallo zusammen,
    habe gerade mit großem Interesse Euren schönen Bericht gelesen.
    Im Januar bin ich für 2 Wochen zum wandern auf CG, Flug und Unterkunft sind gebucht nur ein Auto fehlt noch…
    Verratet Ihr mir wo ich so einen günstigen Mietwagen bekommen habt???
    Dafür wäre ich echt dankbar!!!
    Herzliche Grüße
    Silvia

    1. Hallo liebe Silvia,

      das freut uns, dass dir unser Reisebericht gefallen hat :). Wir haben unseren Mietwagen bei Sixt über die Mitarbeiterangebote unseres Arbeitsgebers gebucht. Der Preis war allerdings sehr ähnlich zu dem, was wir bei den gängigen Suchmaschinen wie Billiger-Mietwagen und Check24 gesehen haben.

      Beste Grüße von Nina + Malte

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